UNIVERSITÄRES --> Klassik-Auftritt © Wilhelm Sinkovicz

Theaterwissenschaft

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Orfeos Monolog
Klage um Eurydike aus dem 2. Akt von Monteverdis "Orfeo" von 1607. Frühes Beispiel eines ariosen Monologs, ganz im Stil der "seconda prattica".
Rameau: Zoroastre
Typische Melange aus Ariosi und Tänzen der französischen Barockoper, wie sie Lully geprägt und Rameau vollendet hat. Diesfalls sehr virtuose, stark koloraturgeprägte Solo-Nummern.
Musterbeispiel der Da-Capo-Arie
Händels Semele bewundert sich selbst: A - B - A Wobei die Wiederholung von A mit virtuosen Koloraturen ausgeschmückt wird.
Taminos "Bildnisarie"
Mozart erfindet die "unendliche Melodie": In dieser Arie wiederholen sich bestenfalls kurze Melodie-Partikel, die aber später niemals wiederkehren: Tamino verliebt sich und ist daher nach der Arie ein anderer als zuvor. Keine Wiederholungen, schon gar kein "da Capo" möglich.
Analyse

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Schubert "Unvollendete"
Schuberts Behandlung der Sonatensatz-Form - und die Verwandtschaft der melodischen Entwicklungen.
Schubert zum Nachhören
A propos fließende Tempi: Wilhelm Furtwängler dirigiert die "Unvollendete"
Anton Webern: Passacaglia
Das Opus 1 des Schönberg-Schülers - und gleich im Thema die Frage nach der tonalen Zuordnung. Wohin führt uns das As? Und wie beantwortet der Komponist in den folgenden Variationen diese Frage?
Musik + Medien

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WINTERSEMESTER
Die Lehrveranstaltungen